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Darío Aguirre wird 1979 in Guayaquil, Ecuador geboren. Zwischen 1996 und 1999 widmet er sich der Malerei, Musik und Performance und nimmt an einer Vielzahl von kollektiven Kunstprojekten in Ecuador teil. 1999 zieht er nach Deutschland und studiert bis 2008 Visuelle Kommunikation und Medien an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Gerd Roscher und Wim Wenders. 2004-2013 ist er Co-Direktor des Kurzfilmfestivals “ambulart” in Ecuador, Mexiko und Deutschland. Während seines Studiums ist er Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und wird mit dem DAAD-Preis für künstlerische Leistung und gesellschaftliche Impulse an der Hochschule für Bildende Künste ausgezeichnet.

Heute ist Darío Aguirre ein preisgekrönter und etablierter Filmemacher in der deutschen und internationalen Dokumentarfilmszene. Seine Filme wurden zu internationalen Filmfestivals wie Santa Barbara, Toulouse, Nyon, Cartagena, Malaga und der Berlinale eingeladen. Sie wurden in Kinos in Deutschland, der Schweiz und Ecuador vorgeführt und von Fernsehsendern in aller Welt ausgestrahlt. Er hat auch Vorträge an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg/Deutschland sowie Workshops im Rahmen des Masterstudiengangs für Dokumentarfilm an der EICTV Cuba gegeben. Er berät laufend Dokumentarfilmprojekte und wurde eingeladen, Vorträge über seine Arbeit auf Festivals, Talent Campus Buenos Aires und an Universitäten wie der Uni Köln, Bielefeld, Uni Hamburg in Deutschland oder UARTES in Ecuador zu halten. 2020 gründet er die Produktionsfirma Tiempo Filmproduktion in Hamburg mit dem Schwerpunkt Autorenfilm.

Filmografie (Auswahl)

Im Land meiner Kinder Dokumentarfilm | Deutschland/Schweiz | 88 min | 2018

Cesar’s Grill Dokumentarfilm | Deutschland/Schweiz | 88 min | 2013

Five Ways to Darío Dokumentarfilm | Deutschland | 80 min | 2010

Kurzfilme

“Mein letzter Tag als fiktiver Mensch” | Doku | Deutschland 2005

“Wiegenlied für den, der zurückkommt” | Doku | Deutschland 2007 “Bodyfront” | Doku | Deutschland 2007

“Lorenz” | Fiktion | Deutschland 2006

“Unbekannte Heimat” | Doku | Deutschland 2002